Vita

»er formt die musik mit ruhigen Armbewegungen genauso wie mit den Händen und einzelnen Fingern«, göttinger tageblatt 2023 | »[der monteverdi-chor hamburg] klingt hier ganz zart und schwebend. einer von vielen belegen dafür, wie wandlungsfähig das ensemble singt«, hamburger abendblatt 2023 | »unprätentiös«, neue musikzeitung 2023 | »die präzision im zusammenspiel war enorm«, göttinger tageblatt 2022 | »mit sichtlichem engagement und liebe zum stück«, o-ton kulturmagazin 2022 | »ein dramatischen entwicklungen nachspürender dirigent«, nordwest-zeitung 2022 | »der mann für das feuerwerk«, weser-kurier 2021 | »gleichermaßen inspirierend wie umsichtig stand antonius adamske dem ganzen als spiritus rector vor«, dresdner neueste nachrichten 2019 | »so leidenschaftlich emotional, wie adamske diese musik dirigierte, so klang sie auch«, kulturbüro göttingen 2018 | »ein deuter historischer spielpraxis«, nordwest-zeitung 2017

Monteverdi-Chor Hamburg, lautten compagney BERLIN, Hauptkirche St. Michaelis Hamburg am 25. Februar 2023, Foto: Miguel Ferraz

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Kunst und Wissenschaft sind die Eckpfeiler in der Arbeit von Antonius Adamske, die Presse lobt die Authentizität und Entdeckerfreude seiner Aufführungen. Nach Studien in Hannover, Basel und Würzburg und künstlerischen Stationen in Göttingen und Berlin wirkt er zurzeit als Dirigent des Monteverdi-Chor Hamburg und des Bremer RathsChor und ist als solcher ein regelmäßiger Gast in den großen Konzerthäusern Norddeutschlands. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn seit Jahren mit dem Göttinger Barockorchester, seine Leidenschaft gilt insbesondere der barocken Oper. Einen künstlerischen Namen hat er sich mit zahlreichen Aufführungen von Bühnenstücken und geistlichen Werken des französischen Barock von Lully über Lalande, Desmarest und Charpentier bis hin zu Mondonville, Rameau, Gossec und Gluck gemacht.

Adamske lehrt an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Gastdirigate und Dirigiermeisterkurse im In- und Ausland sowie eine Vielzahl an Radio- und CD-Aufnahmen dokumentieren seine Tätigkeit. Er wurde zudem in »Historischer Musikwissenschaft« an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg promoviert. Zum Sommersemester 2023 hat Adamske die künstlerische Leitung der traditionsreichen Musikpflege an der Georg-August-Universität Göttingen übernommen.

Kürzungen und Abdruck dieser Biographie nach vorheriger Genehmigung.

 
Bremer RathsChor, musica assoluta Hannover, Konzerthaus „Die Glocke“ Bremen am 26.06.2022, Foto: Wolfgang Everding

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Art and scholarship are the cornerstones of the conductor Antonius Adamske’s many and varied undertakings. Authenticity as well as the exploratory spirit of this young conductor’s work continues to be lauded by the press. Following studies in Hanover, Basel and Würzburg, as well as artistic positions in Göttingen and Berlin, Adamske is currently working with the renowned Monteverdi-Chor Hamburg , the Bremer RathsChor and for many years he has worked closely with the Göttinger Barockorchester. A particular passion of his is Baroque opera.

Adamske has already made a name for himself with numerous performances of French Baroque music – Lully, Lalande, Charpentier and also Mondonville, Rameau, Gossec and Gluck. Appearances as a guest conductor and conducting masterclasses in Germany and abroad as well as CD and radio recordings round off his activities.

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Monteverdi-Chor Hamburg, Ensemble amarcord, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Hauptkirche St. Michaelis Hamburg am 12. Februar 2022, Foto: Peter Rüssmann

 

Die Ensembles

Der Monteverdi-Chor Hamburg zählt zu den renommiertesten deutschen Konzertchören. Unter seinem Gründer Jürgen Jürgens (1925-1994) feierte das Ensemble internationale Erfolge, insbesondere durch wegweisende Aufnahmen und Aufführungen der »Vespro Beata Vergine 1610« des namensgebenden Komponisten Claudio Monteverdi. Von 1994 bis 2018 leitete der vormalige Kreuzkantor und Konzertsänger Gothart Stier (1938-2023) den Monteverdi-Chor Hamburg. Seit 2017 ist das Ensemble regelmäßig zu Gast in der Elbphilharmonie, konzertiert aber auch gerne in der Hauptkirche St. Michaelis (»Michel«) sowie in der Laeiszhalle.

 
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